Freitag, 1. Mai 2015

Was passiert, wenn man eine Crew in einen fremden Panzer setzt?

Eine Crew die in dem Panzer sitzt fuer den sie ausgebildet wurde, kaempft logischerweise genauso gut, wie ihre Ausbildungsstufe es sagt. Und wenn man im Gefecht 100 XP verdient hat, kann man auch erwarten, dass jedes Crewmitglied 100 XP dazu verdient (abgesehen von Sonderkonditionen wie bei aktivierter Schnellausbildung, vorhandener Mentorenfaehigkeit eines Kommandanten oder verletztem Crewmitglied)

Aber was passiert nun genau mit den Fertigkeiten eines Panzerfahrers, wenn man ihn in einen Panzer setzt fuer den er NICHT ausgebildet wurde?

Welche Konsequenzen haben die diversen Umschulungsmethoden?
Wieviele XP verdient dieser Panzerfahrer dann, wenn er in seinem neuen Panzer eigentlich 100 XP haette bekommen sollen?

Folgende Tabelle soll hier etwas Licht ins Dunkel bringen:



Wie ist diese Tabell zu lesen?

Im gruenen Bereich schaut Ihr zuerst einmal nach, in was fuer einem Panzer ihr die Crew setzt: hier entscheidet Ihr also: der eigene Panzer (fuer den sie ausgebildet sind), einen fremden, oder einen Premiumpanzer.

Im roten Bereich muesst Ihr festlegen, ob der fremde Panzer der selbe Typ oder ein fremder Typ ist (Typen/Klassen: Leicht, Mittel, Schwer, Jagdpanzer oder Artillerie)

Im blauen Bereich lest ihr abob und mit welcher Methode Ihr die Crew auf den neuen Panzer umgeschult habt: zur Auswahl stehen: keine Umschulung, gratis Umschulung, Credit-Umschulung oder Gold-Umschulung.

Sobald Ihr die passende Kombination aus gruen, rot und blau habt, bleibt nur noch eine einzige Spalte uebrig... im unteren Bereich koennt ihr dann die Konsequenzen dieser Kombination ablesen:

-Wieviel Skill hat die Crew nach der Aktion?
-Hat sie einen permanenten Skillverlust?
-Hat sie nur einen voruebergehenden Skillverlust, solange sie in diesem Panzer sitzt?
-Wieviel Prozent der verdienten XP verdient die Crew in diesem Panzer?


Beispiel: Spalte 1:
Diew Crew sitzt in ihrem eigenem Panzer, logischerweise selber Typ, keine Umschulung erforderlich.
Konsequenz:
-Die Crew behaelt 100% ihres Skills.
-Keine Abzuege beim Performen
-Verdiente XP gehen zu 100% ins Crew Konto.

Spalte 4:
Eine Crew wird in einen anderen Panzer gesetzt der zum selben Typ gehoert, diese wird mit Credits umgeschult.
Konsequenz:
-die Crew hat anschliessend noch 90% ihres frueheren Skills  - 10% gehen durch die Schulug permanent verloren
-es gibt keine weiteren temporaeren Skilleinbussen
-die Crew verdient bei Gefechten 100% der ueblichen XP.




Freitag, 30. Januar 2015

World of Tanks - persönliche Missionen

Mitte Januar aktivierte WG die neuen "persönlichen" Missionen.

Diese ermöglichen es den Spielern - vorerst ohne zeitliche Limitierung - in eigener Geschwindigkeit bestimmte Aufträge zu erfüllen - um Belohnungen in Form  von Credits, Verbrauchsgütern, XP, Garagenplätzen, Crewmitgliedern und speziellen Belohnungspanzern zu erhalten.

Grundsätzlich eine super Idee.

Leider gibt es in der Sache dennoch einen Wermutstropfen:

a) Die Missionsanforderungen korelieren nicht unbedingt immer mit dem zu erspielenden Belohnungspanzer.

Beispiel: 1. Belohnungspanzer ist ein Tier 5 StugIV - unter anderem muss man um diesen Tier 5 (!!) Panzer erspielen zu koennen, in einem Schweren panzer 8000 Schaden austeilen, blocken, oder einstecken - sollte man das in einem Tier 4 Schweren Panzer versuchen (ab denen diese Mission theoretisch ausführbar wäre) - ist an einen Efolg eigentlich NICHT zu denken. T9 bzw. T10 Panzer sind hier eigentlich eher realistisch.

Ich frage mich hir schon, wieso die Anforderungen nicht der Belohnung angemessen sein sollten.

Wenn es einen T5 Panzer zu erspielen gibt, würde es meiner Meinung nach ja auch Sinn machen die Missionsanforderungen mit einem Panzer ähnlicher Stufenhöhe zu erspielen.

Immerhin gibt es noch 3 andere Belohnungspanzer in den Tierstufen 7, 9 und 10 - hier wäre es sicher kein Problem wenn dann die Anforderungen entsprechend hoch ausfallen.

b) Manche Missionen sind eigentlich kontraproduktiv zum Gedanken eines Teamspiels ("Als erster 2 Gegner spotten" - Suizidrush läßt grüßen)

c) Manche Missionen haben schlichtweg nichts mit den Fähigkeiten des Spielers zu tun, sondern ob man Glück mit dem Matchmaker hat, auf die richtige Karte zu gelangen, das Gefecht in der richtigen Tierstufe zu erhalten und ein Team das das richtige tut (vor allem wenn es darum geht, dass leichte Panzer Schaden für das Team 'erspotten' müssen.)

Rückmeldungen dazu in den Foren gibt es zuhauf - die Frage ist nur, ob WG sich das mal zu Herzen nimmt.

Elder Scrolls Online - ab März Buy2Play

Tja, Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

Letztes Jahr wurden bekanntlich ja noch grosse Töne gespuckt:
http://www.gamespot.com/articles/elder-scrolls-online-defends-subscription-fee-with-regular-significant-content/1100-6418221/

Von wegen, man muesse zwangsläufig monatliche Gebühren verlangen - weil man will keine Spieler von micropayment-Content ausschliessen - und man hätte schliesslich auch vor, den Spielern die Qualität zu liefern, die sie von einem Elder Scrolls Titel erwarten würden. Und das würde angeblich nur mit einem monatlichem Gebührenmodell gehen....

Tja, da hat wohl jemand die Rechung ohne den Wirt gemacht - denn einfach nur monatliche Gebühren abzugreifen ohne jemals auch nur annähernd dein Eindruck zu erwecken, dass man jemals die erwartete Qualität liefert, machen zahlende Kunden nicht dauerhaft mit.

Die Kundschaft unterscheidet sich hier nur bezüglich der dauer der 'Leidensfähigkeit.

Ich gebe zu, meine Leidensspanne war sehr kurz - aber ich fand dass das Kaufen eines Vollpreistitels und das anschliessende Bezahlen einer 3 Monatigen Subcription lange genug waere... eigentlich erwarte ich, dass ein Titel am Releasetag schon grundlegend technisch funktioniert.. und nicht, dass man 3 Monate NACH Release immer noch mit so grundlegenden Dingen kaempft wie: unmögliches Gruppenspiel (wegen Phasing, Gruppen und Disconnect Problemen).. das in einem Massive Multiplayer (!!!!) Online Titel ist ein Faut-pax sondersgleichen.

Anscheinend hat auch die Zeit von April bis Dezember nicht gereicht um technische Problee hinreichend zu lösen - und die Abstimmung mit den Füssen setzte sich fort.

Erstaunlich nun die 180° Wendung die die Marketingabteilung von Zenimax auszuführen in der Lage ist.

Denn jetzt wird der Wechsel des Geschäftsmodells damit begründet, dass man auf Spielervotum hören würde und man ja möchte, dass möglichst viele spieler die Welt von Tamriel erforschen können.

Lachhafte "Bäumchen-wechsle-Dich"-Argumentation.

Jedenfalls wird es für Besitzer der Vollversion ab 17. März möglich sein, sich wieder einzuloggen und ohne extrakosten beurteilen zu können ob ESO inzwischen mal spielbar geworden ist.